NEWS

Fachartikel Markenschutz im Metaverse

Markenschutz im Metaverse: Unser Beitrag in den Mitteilungen der deutschen Patentanwälte, 10/2024, Seiten 426-439, Oktober 2024

 Inhalt

Der Schutz von Markenrechten im Web 3.0 wird für Unternehmen immer wichtiger

Wir freuen uns sehr, Sie über unseren kürzlich veröffentlichten Artikel „Markenschutz im Metaverse“ in der Oktoberausgabe der Fachzeitschrift Mitteilungen der deutschen Patentanwälte informieren zu dürfen. 

Der Schutz von Markenrechten im Web 3.0 wird für Unternehmen immer wichtiger. In unserem aktuellen Artikel „Markenschutz im Metaverse“ beleuchten wir die rechtlichen Herausforderungen und Chancen, die das Web 3.0 für Unternehmen bietet.

Wir unterstreichen die Bedeutung, bestehende Markenrechte an die digitale Welt des Metaverse anzupassen, insbesondere im Umgang mit virtuellen Gütern und NFTs. Unternehmen sollten präventive Maßnahmen ergreifen, um den Schutz ihrer Marken sowohl für physische als auch für digitale Produkte zu gewährleisten.

Weitere Informationen lesen sie gerne in unserem Artikel „Markenschutz im Metaverse“

Printausgabe bei Wolters Kluwer

WEITERE NEWS
Designrecht / Urheberrecht

Anforderungen an den urheberrechtlichen Schutz von Gebrauchsgegenständen

Gebrauchsgegenstände und Werke der angewandten Kunst unterliegen denselben Originalitätsanforderungen wie andere Werke. Der Gerichtshof konkretisiert zugleich die Kriterien für kumulativen Design- und Urheberrechtsschutz sowie für die Verletzungsprüfung.

Memorisierung von KI-Trainingsdaten verletzt Urheberrecht

LG München I entscheidet: Die Memorisierung urheberrechtlich geschützter Trainingsdaten in KI-Sprachmodellen verletzt das Urheberrecht – Unterlassung, Auskunft und Schadensersatz gegen OpenAI wegen GPT-Training mit Songtexten.
Markenrecht

Bekanntheitsschutz für die Marke „Hirschkopf“ von Jägermeister verneint

Auch für bekannte Marken ist ein markenrechtlicher Schutz nur insoweit möglich, als die sich gegenüberstehenden Zeichen zumindest eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen.

Werbung mit veraltetem Streichpreis ist irreführend

Das LG Wiesbaden stuft die Werbung mit veralteten, deutlich höheren Streichpreisen als irreführend ein und bejaht einen Verstoß gegen die PAngV i. V. m. den Irreführungsverboten des UWG. Verbraucher verstehen durchgestrichene Preise als den zuletzt verlangten Verkaufspreis. Knüpft der Referenzpreis nicht daran an und fehlt eine klare Aufklärung, wird ein unzutreffend großer Preisvorteil suggeriert. Streichpreise müssen daher an den unmittelbar zuvor geforderten Preis anknüpfen.
Markenrecht

„Bayern Bazi“ fehlt die Unterscheidungskraft

Das BPatG bestätigt die Zurückweisung der Wortmarke „Bayern Bazi“. Die Kombination aus geografischer Herkunftsangabe („Bayern“) und Dialektwort („Bazi“) werde als rein beschreibender Sachhinweis „besonders bayerisch/aus Bayern“ verstanden und nicht als betrieblicher Herkunftshinweis. Voreintragungen halfen mangels eigenständiger Prägung nicht.
IP

Russland-Sanktionen auch für Gewerbliche Schutzrechte zu beachten

Artikel 12g Verordnung 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren - „no russia-Klausel“

Karin Simon
Rechtsanwältin
Fachanwältin für gewerblichen Rechtsschutz

Susanne Graeser
Rechtsanwältin
Fachanwältin für gewerblichen Rechtsschutz

Uhlandstr. 2
D-80336 München